ASB-Regionalverband Kassel-Nordhessen betreibt zwei Schnelltestzentren | „Menschen sind dankbar für dieses Angebot“

Philipp Brake, 1. Vorsitzender des Regionalverbands, berichtet, dass die Testzentren immer mehr angenommen werden. Der Zahl der pro Tag durchgeführten Tests steige kontinuierlich. Er selbst arbeite regelmäßig vor Ort an den Anmeldungen. Seine Erfahrung: „Die Menschen sind dankbar für das Angebot.“ Viele  kämen regelmäßig. Für sie bedeute ein negatives Testergebnis ein Stück Sicherheit: „Zum Beispiel, wenn sie ältere Angehörige besuchen und versorgen möchten.“

Terminvereinbarungen sind nicht nötig

Sein Eindruck ist, dass die in den ASB-Testzentren praktizierte „pragmatische Umsetzung ohne Schnickschnack“ vielen das Kommen erleichtere und für Zufriedenheit sorge. Es gebe keine Hürden wie Terminvereinbarungen oder Datenspeicherung, erläutert der Vorsitzende. Niemand müsse einen Termin buchen. Auch die Daten würden nicht über den Test hinaus gespeichert. Der Personalausweis werde lediglich gebraucht, um die Daten für die Testbescheinigung aufzunehmen. „Wir versuchen den Aufwand so gering wie möglich zu halten“, betont er.
Für die Teams in Immenhausen und Lohfelden hat Philipp Brake nur lobende Worte: „Testzentren aufzubauen und betreiben, ist für alle Beteiligten Neuland und kein gewohntes Arbeitsumfeld.“ Dort arbeiteten Haupt- und Ehrenamtlichen vieler Bereiche  des ASB – von der Breitenausbildung über Pflege und Rettungsdienst bis hin zur Verwaltung. „Deshalb empfinde ich es als großartig, dass alles hervorragend läuft und wir ein sehr gutes Arbeitsklima haben.“

Gemeinsam die Krise meistern

Ereignisse wie 2015 die Flüchtlingskrise oder aktuell die Coronakrise stellen alle im Regionalverband vor große Herausforderungen – „über das übliche Maß hinaus“, sagt er. Die Bereitschaft aller, sich dem zu stellen und es zu meistern, sei enorm hoch. Selbst wenn es Aufgaben seien, die nicht zum eigentlichen Aufgabenfeld gehörten. „Das macht mich als Vorsitzenden unglaublich stolz.“ Sein Fazit: „Wir können Krise.“
Philipp Brake hofft, dass das Instrument „Schnelltests“ in der Pandemiebekämpfung auch weiterhin so gut in Anspruch genommen wird: „Wir sollten jedes Hilfsmittel nutzen, um Infektionen zu vermeiden. Testzentren leisten einen wichtigen Beitrag, um besonders asymptomatische Verläufe und Infektionen aufzudecken und Infektionsketten zu unterbrechen.“

Testzentren sind täglich geöffnet

Die Corona-Schnelltestzentren des ASB in Immenhausen und Lohfelden sind täglich geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Hier werden Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche, diese allerdings nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten, getestet. Für Kinder stehen spezielle Tests zur Verfügung, bei denen der Abstrich im vorderen Nasenbereich genommen wird. Der Zutritt in das Testzentrum ist nur mit FFP2-Maske möglich. Mitzubringen ist der Personalausweis.
Hinweis: Besucherinnen und Besucher mit Krankheitssymptomen wie Kopfschmerzen in Kombination mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen dürfen nicht getestet werden.

Unsere Standorte und Öffnungszeiten

Standort Immenhausen: Jahnturnhalle, Grebensteiner Straße 4

Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag: 7 bis 15 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 11 bis 19 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 10 bis 16 Uhr

Standort Lohfelden: Familienraum im Bürgerhaus, Lange Straße 22

Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag: 11 bis 19 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 7 bis 15 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 10 bis 16 Uhr